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So halten Sie Ihre Energiekosten niedrig – Alle Tipps & Tricks

In den letzten Jahren sind Themen wie Klimawandel, Nachhaltigkeit und ressourcensparendes Leben ein immer präsenter werdender Bestandteil unseres Alltags geworden. Durch politische Geschehnisse, aber auch durch den Anstieg der Inflation steigen die Energiepreise ins Unermessliche. Um Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen ist es daher wichtiger denn je, den eigenen Energiekonsum – mit nur wenigen leichten Schritten – so gering wie möglich zu halten.

20. April 2022
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Neuer Energieeffizienzindex

Wie kann ich meine Energiekosten senken?

In den letzten Jahren sind Themen wie Klimawandel, Nachhaltigkeit und ressourcensparendes Leben ein immer präsenter werdender Bestandteil unseres Alltags geworden. Durch politische Geschehnisse, aber auch durch den Anstieg der Inflation steigen die Energiepreise ins Unermessliche. Um Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen ist es daher wichtiger denn je, den eigenen Energiekonsum – mit nur wenigen leichten Schritten – so gering wie möglich zu halten. Mit den richtigen Tipps müssen Sie auch nichts an Komfort einbüßen.

Beim Heizen sparen

Am meisten können Sie beim Heizen sparen, da dies die größte Position bei den Energiekosten darstellt.

Überheizung vermeiden

Da jeder Grad Celsius Energieeinsparungen von 6 % bewirken kann, sollte in jedem Fall auf die richtige Heiztemperatur geachtet werden. Also lieber weniger heizen und einen warmen Pullover anziehen. Meistens sind unsere Wohn- und insbesondere auch die Schlafräume überheizt. In Wohnräumen fühlen Sie dich meisten Menschen bei etwa 21 Grad am wohlsten, in Schlafräumen oder Vorzimmern sind 17 Grad ausreichend.

Auch wer auf Urlaub fährt, sollte die Heizung auf etwa 15 Grad laufen lassen, da das komplette Aufwärmen der kalten Wohnung ungleich mehr Energie verbraucht. Außerdem kommt es leichter zu Schimmelbildung.

Heizkosten durch richtiges Abdichten senken

Weiters ist es sinnvoll, Fenster und Türen abzudichten, um dem Wärmeverlust entgegenzuwirken. Vor allem in Altbauten oder alten Einfamilienhäusern können Verbesserungsmaßnahmen hinsichtlich der Dämmung große Effizienz bringen.

Richtig Lüften

Richtig Lüften kann Heizkosten ebenfalls mindern.

3- bis 4-mal täglich sollte stoßgelüftet werden. Das heißt die Fenster kurz komplett öffnen und am besten Querlüften – durch Öffnen zwei gegenüberliegenden Fenster. So verhindern Sie Schimmelbildung durch zu hohe Luftfeuchtigkeit. Dauerhaft gekippte Fenster sind schlecht, weil der Raum zu sehr auskühlt. Wichtig ist es, während des Lüftens den Thermostat runterdrehen.

Strom sparen

Energiespargeräte verwenden

Im Sinne der Nachhaltigkeit sollten Sie nicht sofort alle eingesetzten Elektrogeräte durch neue, effizientere austauschen. Wenn allerdings  Haushaltsgerät kaputt geht oder wenn ein Neues benötigt wird, dann ist es ratsam sich nach einem stromsparenden Modell umzusehen.

Auf jeden Fall ist es wichtig, zu altbewährten Methoden zu greifen, um den Verbrauch zu reduzieren. Beispielsweise sollte der Kühlschrank generell nicht neben Wärmequellen, wie einem Herd oder einem Geschirrspüler stehen. Beim Kochen kann man beispielsweise durch die passende Wahl von Topf zu Kochplatte den Stromverbrauch reduzieren. Durch die Verwendung eines Deckels und die Reduzierung der Wassermenge auf den tatsächlichen Bedarf kann dieser Effekt potenziert werden.

Beim Waschmaschinen befüllen zählt: Viel hilft viel. Denn nur volle Waschmaschinen können ihr volles Effizienzpotential ausschöpfen. Das gegenteilige Prinzip sollte man bei der Waschtemperaturwahl auswählen, da das Erwärmen von Wasser sehr viel Energie benötigt.

Durch LED-Lampen lässt sich der Stromverbrauch immens senken. Um diesen Effekt zu verstärken, empfiehlt es sich, sich für Wände mit helleren Farben zu entscheiden, da dadurch mehr Licht reflektiert statt absorbiert wird.

Neue Energieeffizienzklassen seit 2021

Effizienzklassen werden dazu verwendet, den realen Energieverbrauch eines Elektrogerätes mithilfe einer Skala – absteigend von A – G – dazustellen. Seit 1. März 2021 gibt es für neue Geräte geänderte Energieeffizienzklassen. Statt D, C, B, A, A+, A++ und A+++ gibt es nun G, F, E, D, C, B und A. Die Plus-Bezeichnungen und etwaige weiteren Ergänzungen sind weggefallen.

Allerdings hat ein Kühlschrank, der bisher die Klasse A+++ hatte, jetzt nicht unbedingt die Klasse A. Hinter den Energieeffizienzklassen steckt ein berechneter Wert. Der Energieeffizienzindex (EEI). Neue Geräte wie Fernsehen, Geschirrspüler, Kühlgeräte, Lampen,… werden von der EU anhand standardisierter Referenzgeräte eingeordnet. Der Index setzt sich aus unterschiedlichen Parametern wie zum Beispiel Energieverbrauch oder Entfrostung zusammen.

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